Das gestalterische Konzept konzentriert sich auf die vom Auftraggeber gewünschte Darstellung von Überlebenden in einer Umgebung, in der das Sterben der Normalfall war. Die Ausstellung ist multiperspektivisch angelegt und basiert auf einem breiten Spektrum von Bild- und Textquellen, das von Häftlingstagebüchern, Zeichnungen und Fotos bis zu Erinnerungsberichten und wenige Tage nach der Befreiung entstandenen Ton- und Filmaufnahmen reicht. Im Zentrum der Ausstellung befindet sich ein Kubus, der die nicht bekannte Anzahl im KZ umgekommener Kinder darstellt. Die Individualität der Personen wird über Farben dargestellt, die sich auch in Medienstationen und Werbegrafik wiederfinden.
Die Wanderausstellung tourt seit 2018 international. Nähere Infos unter: kinder-in-bergen-belsen.de